Laut der iranischen Nachrichtenagentur Mehr erklärte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Baghae, am 1. auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz, die Zwangsmaßnahmen und die weltweiten Interventionen der USA machten sie zur größten Bedrohung für die internationale Sicherheit.
Bagae nannte Beispiele für US-Zwangsmaßnahmen weltweit, darunter Drohungen gegen Venezuela, Kuba, Nicaragua, Brasilien und Mexiko. Die Ankündigung der USA, den Luftraum eines anderen Landes zu schließen, sei beispiellos und verstoße gegen alle internationalen Normen, einschließlich der Flugsicherheitsbestimmungen. Baghae erwähnte auch den Druck der USA auf afrikanische Länder, darunter die Forderung, Südafrika solle nicht am G20-Gipfel teilnehmen.
Die uneingeschränkte Unterstützung der USA für das israelische Regime mache sie faktisch zu Komplizen dessen Handlungen, so Baghae. Er ist der Ansicht, dass der UN-Sicherheitsrat diese US-Aktionen unter normalen Umständen als eklatante Verstöße gegen den internationalen Frieden und die Sicherheit betrachten sollte.