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Deutschland erhöht Mindestlohn bis 2027 auf 14,60 €

Deutschland, Europas größte Volkswirtschaft, hat den Mindestlohn für 2025 auf 12,82 € pro Stunde festgelegt. Die Bundesregierung kündigte Ende Oktober 2025 an, ihn bis 2027 in zwei Schritten auf 14,60 € anzuheben.

Die erste Erhöhung auf 13,90 € erfolgt Anfang 2026 und folgt den Empfehlungen einer von der Regierung eingesetzten Kommission aus Arbeitgeber- und Gewerkschaftsvertretern.

Die geplante Erhöhung bleibt hinter dem von der Koalition aus Bundeskanzler Merz’ CDU/CSU und SPD angestrebten Ziel von 15 € pro Stunde für 2026 zurück. Die Erhöhungen stießen jedoch auf Kritik. Einige warnten, dass höhere Lohnkosten Arbeitsplätze gefährden könnten, insbesondere nach zwei Jahren wirtschaftlicher Rezession, die die Arbeitslosigkeit im August erstmals seit zehn Jahren auf drei Millionen trieb, bevor sie im September wieder leicht darunter sank.

L’Allemagne fixe le salaire minimum à 14,60 € d’ici 2027

L’Allemagne, première économie d’Europe, a fixé son salaire minimum horaire à 12,82 € en 2025, avec l’intention de l’augmenter en deux étapes pour atteindre 14,60 € d’ici 2027, comme l’a annoncé le gouvernement fin octobre 2025.

La première hausse portera le salaire minimum à 13,90 € début 2026, suite aux recommandations d’une commission gouvernementale composée de représentants d’employeurs et de syndicats.

Cette augmentation prévue reste inférieure à l’objectif de 15 € de l’heure pour 2026 défendu par la coalition des conservateurs du chancelier Merz et du SPD. Ces hausses suscitent toutefois des critiques, certains craignant que la hausse des coûts salariaux ne menace l’emploi, notamment après deux années de récession qui ont récemment fait grimper le chômage à 3 millions de personnes en août, un niveau jamais atteint depuis dix ans, avant de redescendre légèrement en dessous de ce seuil en septembre.

Alemania fija un aumento del salario mínimo a 14,60 € para 2027

Alemania, la mayor economía de Europa, fijó su salario mínimo por hora en 12,82 € en 2025, con planes para aumentarlo en dos etapas hasta los 14,60 € para 2027, según anunció el gobierno a finales de octubre de 2025.

El primer aumento elevará el salario a 13,90 € a principios de 2026, siguiendo las recomendaciones de una comisión gubernamental integrada por empresarios y representantes sindicales.

El aumento previsto no alcanza el objetivo de 15 € por hora para 2026 defendido por la coalición formada por los conservadores del canciller Merz y el SPD. Sin embargo, las subidas han suscitado críticas, ya que algunos advierten de que el aumento de los costes laborales podría poner en riesgo el empleo, especialmente tras dos años de contracción económica que recientemente elevó el desempleo a 3 millones en agosto por primera vez en una década, antes de descender ligeramente por debajo de ese nivel en septiembre.

Duitsland verhoogt minimumloon naar € 14,60 in 2027

Duitsland, de grootste economie van Europa, heeft het minimumloon per uur in 2025 vastgesteld op € 12,82. Er zijn plannen om het in twee fasen te verhogen tot € 14,60 in 2027, zo kondigde de regering eind oktober 2025 aan.

De eerste verhoging zal het loon begin 2026 verhogen naar € 13,90, na aanbevelingen van een door de regering benoemde commissie van werkgevers en vakbondsvertegenwoordigers.

De geplande verhoging blijft achter bij de doelstelling van € 15 per uur voor 2026, die de coalitie van de conservatieven van bondskanselier Merz en de SPD voorstaat. De verhogingen hebben echter kritiek gekregen, met waarschuwingen dat hogere arbeidskosten banen in gevaar kunnen brengen, vooral na twee jaar van economische krimp die de werkloosheid in augustus voor het eerst in tien jaar op 3 miljoen bracht, voordat deze in september iets onder dat niveau zakte.

Osttimor wird elftes ASEAN-Mitglied

Der 47. ASEAN-Gipfel wurde am 26. Oktober in Kuala Lumpur, Malaysia, eröffnet. Im Beisein der Staats- und Regierungschefs der ASEAN-Mitgliedsländer wurde Osttimor offiziell das elfte ASEAN-Mitglied.

Bei der Eröffnungszeremonie des Gipfels am selben Tag wurde die „Erklärung zum Beitritt Osttimors zur ASEAN“ im Beisein des Präsidenten und des Premierministers Osttimors offiziell unterzeichnet.

Osttimor, an der östlichsten Spitze der Nusa-Tenggara-Inseln in Südostasien gelegen, beantragte 2011 die ASEAN-Mitgliedschaft.

Im November 2022 einigten sich die ASEAN-Mitgliedsländer grundsätzlich auf die Aufnahme Osttimors als Mitglied.

Der 47. ASEAN-Gipfel und seine Tagungen fanden vom 26. bis 28. Oktober statt, Malaysia hatte den ASEAN-Vorsitz inne.

ASEAN wurde 1967 gegründet. Zu seinen früheren Mitgliedsländern gehörten Indonesien, Thailand, Singapur, die Philippinen, Brunei, Malaysia, Vietnam, Laos, Kambodscha und Myanmar.

USA verschärfen Sanktionen gegen russische Ölkonzerne

Am 22. kündigten die USA Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölkonzerne an und drängten auf einen sofortigen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine. Auch Europa einigte sich auf eine neue Runde von Sanktionen gegen Russland. Am selben Tag gab Russland bekannt, strategische Nuklearübungen durchgeführt und Interkontinentalraketen abgefeuert zu haben.

Sanktionen richten sich gegen Russlands Energiewirtschaft

US-Finanzminister Benson erklärte am 22. in einer Erklärung, die US-Sanktionen richteten sich gegen das staatliche russische Unternehmen Rosneft und das private Unternehmen Lukoil. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens der Sanktionen wurde in der Erklärung nicht genannt.

Schätzungen von Bloomberg zufolge machen diese beiden Unternehmen zusammen fast 50 % der gesamten russischen Rohölexporte aus.

In seiner Erklärung warf Benson Russland vor, einen Waffenstillstand abzulehnen, und warf den sanktionierten russischen Ölkonzernen vor, Russlands spezielle Militäroperationen gegen die Ukraine zu finanzieren. Er erklärte, das US-Finanzministerium sei bereit, „falls erforderlich weitere Maßnahmen zu ergreifen“, um Präsident Trumps Bemühungen zur Beendigung des Russland-Ukraine-Konflikts zu unterstützen. Die EU-Mitgliedstaaten einigten sich am 22. auf die 19. Sanktionsrunde gegen Russland. Die formelle Genehmigung wird auf dem EU-Gipfel am 23. erwartet. Laut einer früheren Erklärung der Europäischen Kommission zielt diese Sanktionsrunde gegen Russland vor allem auf den Energie-, Finanz- und andere Sektoren ab. Erstmals wird die EU den Import von russischem Flüssigerdgas auf den europäischen Markt verbieten und die Preisobergrenze für russisches Rohöl auf 47,6 Dollar pro Barrel senken. Rosneft und Gazprom Neft werden mit einem umfassenden Handelsverbot belegt. Die EU wird ihr Handelsverbot auf Finanzinstitute aus Russland und anderen Ländern ausweiten und erstmals auch Kryptowährungsplattformen in ihre Sanktionen einbeziehen.

Trump: Diese Sanktionen sind „wichtig“

In einem Interview mit Fox Business News am Morgen des 22. sagte Bessant, Trump sei enttäuscht über die mangelnden Fortschritte in den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine seit dem Gipfeltreffen im August in Alaska.

Trump nannte die Sanktionen „wichtig“ und äußerte die Hoffnung, dass sie nicht lange andauern und der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine abklingen werde. Er sagte: „Es ist Zeit. Wir haben lange gewartet.“

Einen Tag zuvor hatte Trump die Verschiebung seines geplanten Treffens mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Budapest, Ungarn, zum Thema Ukraine angekündigt. Bei einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus am Nachmittag des 22. erklärte er Reportern, das Treffen sei abgesagt worden, weil „der Zeitpunkt falsch erschien“ und das Treffen „seine Ziele nicht erreichen konnte“. Er kündigte an, sich „irgendwann in der Zukunft“ mit Putin zu treffen.

Rutte sagte, er sei ins Weiße Haus gekommen, um mit Trump über die Beendigung des Russland-Ukraine-Konflikts zu sprechen, es liege jedoch kein Friedensplan für Verhandlungen auf dem Tisch. In einem Interview mit CNN am selben Abend sagte er, er und Trump seien sich einig, dass der Druck auf die russische Wirtschaft „weiterhin“ fortgesetzt werden müsse.

Erneut französisches Museum ausgeraubt

Kurz nach dem Raubüberfall auf das Louvre-Museum in Paris wurden in einem weiteren kleinen französischen Museum rund 2.000 Gold- und Silbermünzen gestohlen. Das Museum wurde nach dem Vorfall vorübergehend geschlossen.

Der Diebstahl ereignete sich im Musée de l’Enlightenment in Langres, Haute-Marne, im Nordosten Frankreichs. Das Museum beherbergt Manuskripte, Briefe und historische Artefakte aus dem 18. Jahrhundert.

Die lokalen Behörden bestätigten am 22. eine Erklärung, in der sie bestätigten, dass die Diebe rund 2.000 Gold- und Silbermünzen aus dem Museum gestohlen haben. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Diebe professionell vorgingen und ihre Opfer gezielt ansahen.

Laut France 3 TV ereignete sich der Diebstahl zwischen der Nacht des 19. und dem frühen Morgen des 20. Das Museum ist montags geschlossen. Kurz nach ihrer Ankunft am Morgen des 20. September stellten die Mitarbeiter fest, dass die Schiebetür am Eingang aufgebrochen und eine Vitrine mit Gold- und Silbermünzen zertrümmert worden war. Andere Gegenstände im Museum waren jedoch unberührt. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Besucher im Museum.

Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass es sich um einen vorsätzlichen Raubüberfall handelte. In einer Erklärung verurteilte die Stadtverwaltung von Langres diesen Akt des Vandalismus aufs Schärfste.

Laut der Deutschen Presse-Agentur kam es in Frankreich seit Anfang September zu einer Reihe von Museumsdiebstählen. Die Kriminellen verfolgten dabei eine ähnliche Vorgehensweise und hatten es gezielt auf Schmuck, Münzen und wertvolle Objekte von historischer Bedeutung abgesehen. Es ist unklar, ob diese Vorfälle miteinander in Zusammenhang stehen.

Mitte des Monats wurde das Jacques-Chirac-Museum in Salon innerhalb von 48 Stunden zweimal ausgeraubt. Das Museum beherbergt rund 5.000 diplomatische Geschenke, die Chirac während seiner beiden Amtszeiten als französischer Präsident erhalten hatte.

Deutsche Wirtschaft erholt sich im dritten Quartal nicht

Die Bundesbank veröffentlichte am 16. Ortszeit ihren Monatsbericht und prognostizierte, dass sich die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal nicht erholen werde. Das inflationsbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte im Sommerquartal bestenfalls stagnieren.

Dies trübt den Ausblick der Bundesbank weiter ein: Noch im September hatte sie ein leichtes Wirtschaftswachstum prognostiziert. Zu diesem Pessimismus tragen unter anderem die schwache Produktion, die Krise in der Automobilindustrie und die US-Handelspolitik bei.

Niederländischer Soldat bei Militärübungen in Deutschland getötet

Laut einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur vom 15. Oktober starb ein niederländischer Soldat während einer Militärübung in Norddeutschland.

Das niederländische Verteidigungsministerium teilte am 15. Oktober mit, der 28-jährige Soldat sei möglicherweise bei einem Unfall mit einem gepanzerten Fox-Fahrzeug ums Leben gekommen. Die Unfallursache werde noch untersucht.

Der Unfall ereignete sich am 14. Oktober auf einem Übungsgelände in der Nähe von Münster. Ein Sprecher der örtlichen Polizei sagte: „Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Verkehrsunfall mit einem Kraftfahrzeug handelte.“

Der Bericht besagt, dass die Übung mit dem Titel „Wilder Bison“ am 30. September begann und ursprünglich bis zum 15. Oktober dauern sollte, aber aufgrund des Unfalls vorzeitig beendet wurde. Rund 550 Soldaten nahmen an der Übung teil.

Im vergangenen Jahr starben zwei niederländische Soldaten bei zwei verschiedenen Übungen in Deutschland.

Trump und Putin treffen sich in Ungarn

US-Präsident Trump telefonierte am 16. Oktober mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. In den sozialen Medien gab Trump bekannt, dass beide Seiten ein persönliches Treffen in der ungarischen Hauptstadt Budapest vereinbart hätten.

Trump erklärte gegenüber Reportern: „Voraussichtlich innerhalb der nächsten zwei Wochen.“ Der genaue Zeitpunkt und die Tagesordnung des Treffens werden in Konsultationen zwischen hochrangigen US-amerikanischen und russischen Beamten nächste Woche festgelegt.

Trump schrieb in den sozialen Medien: „Um zu klären, ob dieser schändliche Krieg beendet werden kann, haben sich beide Seiten auf Gespräche in Budapest, Ungarn, geeinigt.“

Berichten zufolge werden US-Außenminister Rubio und andere hochrangige Konsultationen nächste Woche zur Vorbereitung des Gipfels teilnehmen. Der Ort steht noch nicht fest. Außenminister Lawrow wird aus Russland erwartet.

Der russische Präsidentenassistent (Auswärtige Angelegenheiten) Uschakow erklärte am 16. Oktober gegenüber Reportern, dass sich die Gespräche auf die Tomahawk-Marschflugkörper konzentrierten, die die USA der Ukraine liefern wollen.

Putin erklärte Berichten zufolge, eine solche Waffenlieferung werde den Kriegsverlauf nicht ändern, aber die russisch-amerikanischen Beziehungen schwer schädigen und den Frieden in der Ukraine beeinträchtigen. In einem Interview im russischen Staatsfernsehen am 5. warnte Putin zudem, eine Lieferung von Tomahawk-Raketen durch die USA an die Ukraine würde „zur Zerstörung der russisch-amerikanischen Beziehungen führen“.